Uwe Friesel

deutscher Schriftsteller und Lyriker; Übersetzer; Vors. des Verbandes Deutscher Schriftsteller (VS) 1989-1994; Werke u. a. Kriminalromane, Romane, Kinder- und Jugendbücher, Hörspiele, Drehbücher, Erzählungen und Gedichte; u. a.: "Sonnenflecken", "Noch ist Deutschland nicht verloren", "Lauenburg Connection", "Aufrecht flussabwärts", "Jeden Tag Spaghetti"; auch Übersetzungen

* 10. Februar 1939 Braunschweig

Herkunft

Uwe Friesel wurde am 10. Febr. 1939 als Sohn des Polizeibeamten Hans und der Hausfrau Käthe Friesel in Braunschweig geboren.

Ausbildung

Von 1952 bis zu seinem Abitur 1960 besuchte er das Bismarck-Gymnasium in Hannover, unterbrochen von einem einjährigen, durch ein Stipendium finanzierten Aufenthalt an der Lincoln High School in San Francisco, von der er 1957 das Abschlußdiplom erhielt. Von 1961 bis 1965 studierte er Geisteswissenschaften (Germanistik, Anglistik und Philosophie) an der Universität Hamburg, brach sein Studium jedoch ohne Abschluß ab.

Wirken

F. bestritt seinen Lebensunterhalt im folgenden mit einer Reihe wechselnder Berufe im Literatur- und Theaterbetrieb. 1965 arbeitete er als Lektor im Claasen-Verlag in Hamburg, 1967/1968 als Hörspiellektor und -dramaturg beim Norddeutschen Rundfunk, 1970/1971 als Chefdramaturg der Freien Volksbühne Berlin. Von 1972 bis 1978 war er Mitherausgeber der Autoren Edition beim C. Bertelsmann-Verlag. Seither arbeitet er als freischaffender Autor und ...